Ein Schlüsselmerkmal des Japandi-Stils ist die Verwendung von natürlichen Materialien wie Holz und Stein. Diese Materialien bringen Wärme und Authentizität in den Raum und verleihen der Küche eine organische Note. Ob es sich um Arbeitsplatten aus Naturstein oder um Schränke in hellem Eichenholz handelt – die Schönheit der Natur ist ein wesentlicher Bestandteil des Japandi-Designs.

Auch natürliche Materialien wie Bambus, Leinen und Keramik finden sich häufig in Japandi-Küchen wieder. Diese Materialien verleihen der Küche eine gewisse Leichtigkeit und bringen die Natur direkt ins Haus.

Die Möbel und Accessoires in einer Japandi-Küche sind von schlichtem Design und klaren Formen geprägt. Schränke mit griffloser Front, minimalistische Regale und schlanke Arbeitsplatten sorgen für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild und lassen den Raum größer wirken.

Auch bei den Accessoires gilt die Devise „Weniger ist mehr“ – ein paar ausgewählte Stücke, wie z.B. handgefertigte Keramikschalen oder filigrane Glasvasen bspw. mit Schleierkraut, setzen dezente Akzente, ohne den Raum zu überladen.

Was die Farbpalette betrifft, so dominieren in Japandi-Küchen hauptsächlich neutrale und gedämpfte Töne. Von Weiß über Beige bis hin zu Grau – diese Farben schaffen eine beruhigende Atmosphäre und lassen den Raum größer und heller wirken. Einzelne Akzentfarben, bspw. dunklere Farbtöne, können verwendet werden, um interessante Kontraste zu schaffen, aber auch hier gilt: weniger ist mehr.