Alles über Erdbeeren

Erdbeerfreuden

Erdbeeren sind schon längst kein typisches Saisonobst mehr. Durch den Anbau in Gewächshäusern sind die roten Früchte fast das ganze Jahr in den Obsttheken der Supermärkte zu finden. Werden Sie im Freien angebaut, beginnt die Erntezeit im Juni und reicht zuweilen bis in den September hinein. Von den weltweit circa 1.000 Erdbeer-Sorten werden rund 100 Arten in Deutschland angebaut. [i] [i][i]

 

Erdbeeren zählen zu den Pflanzen der Rosengewächse und gehören damit zur selben Pflanzenfamilie wie Äpfel, Kirschen oder Quitten. Es sind mehrjährige Pflanzen, die zu den Stauden gezählt werden. Blüten und Früchte bilden sich an den langen krautigen Stielen in Bodennähe. Bevor sich die Erdbeerfrucht entwickelt, zeigen sich die eigentlichen Samen als kleine gelbe Nüsschen an der Außenseite der Frucht. Daher zählen die Früchte der Erdbeeren zu den Sammelnussfrüchten. Statt eine Beere ist die Erdbeere also eine Nuss.

 

Die roten Früchte sind reich an Vitamin C. Schon eine große Handvoll Erdbeeren deckt den Tagesbedarf und liefert mehr Vitamin C als eine Zitrone. Außerdem stecken die Früchte voller Kalium und Folsäure.

Anbau und Ernte

Vollsonnige Standorte sind für den Anbau besonders geeignet. Im zweiten und dritten Jahr nach der Pflanzung gibt es den größten Ertrag. Anschließend nimmt die Qualität und die Anzahl der Früchte kontinuierlich ab. Gerne werden die Erdbeeren ab Anfang Mai in Stroh gebettet, um die Früchte vor Nässe und Schimmelbildung zu schützen. Als weiterer positiver Nebeneffekt bleiben sie sauber und die Unkrautbildung wird unterdrückt. Die Pflanzen müssen reif gepflückt werden, da sie nicht nachreifen. Während der Ernte können die Pflanzen zwei- bis dreimal in der Woche geerntet werden. Die Erdbeerpflanzen werden grundsätzlich erst nach der Ernte gedüngt. Ab diesem Moment bis zum Herbst werden die neuen Blütenknospen für die kommende Erdbeersaison angelegt und dafür brauchen die Pflanzen viele Nährstoffe. Für die Überwinterung benötigen einmal und zweimal tragende Erdbeersorten im Freiland keinen besonderen Schutz.

Lagerung und Verarbeitung der Erdbeeren

Nach dem Kauf sollten Erdbeeren möglichst schnell verwertet oder verzehrt werden. Die aromatischen Früchte sind sehr druckempfindlich und können nur kurz gelagert werden, maximal 1 bis 2 Tage im 0-Grad Fach oder im kühlen Keller. In Gefrierbeutel oder -dosen verpackt, am besten bereits püriert und portioniert, hält sich das Obst sechs bis acht Monate. Anschließend einfach auftauen und zum Beispiel knapp 1 kg gefrorene Früchte mit 1 kg Gelierzucker 1:1 mischen, aufkochen, 4 min sprudelnd kochen lassen und in heiß ausgespülte Marmeladengläser füllen. Schon gibt es auch im Dezember herrlich frische Erdbeermarmelade.

Erdbeer-Rezepte

Ob im Obstsalat, mit Joghurt, auf Kuchen oder im Dessert – die roten Früchte schmecken überall.
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